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Gegenanzeigen für ein Herz-MRI
- Die Untersuchung selbst hat keinerlei negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper und könnte theoretisch beliebig oft wiederholt werden.
- Sehr selten kann es zu allergischen Nebenwirkungen auf das Kontrastmittel kommen. Bei schwer eingeschränkter Nierenfunktion muss allenfalls auf die Verabreichung von Kontrastmittel verzichtet werden.
- Nahezu alle Herzklappenprothesen, Stents, und PFO- oder LAA-Schirme sind MRI-tauglich.
- Die meisten Herzschrittmacher und implantierbaren Defibrillatoren (ICDs) sind nicht MRI-tauglich. Nur bestimmte neuere Herzschrittmacher- und ICD-Modelle sind MRI-tauglich. Allerdings muss in der Regel der Herzschrittmacher vor und nach der Untersuchung von uns umprogrammiert werden. Wir bitten Sie daher, diesbezüglich vor der Untersuchung mit uns Kontakt aufzunehmen.
- Event-Recorder sind MRI-tauglich, müssen jedoch vor der Untersuchung von uns abgefragt werden (da ansonsten die gespeicherten Daten gelöscht werden).
- Patienten mit Implantaten aus Metall im Kopf (z.B. Clips, Elektrostimulatoren) können in der Regel nicht mit einem MRI untersucht werden.